Mageia wird als ISO Images veröffentlicht. Diese Seite wird Ihnen bei der
+Wahl des zu Ihren Bedürfnissen passenden Images helfen.
Es gibt drei Arten von Installationsmedien:
Klassischer Installer: Dieses Medium bietet
+Ihnen nach dem Start die größtmögliche Flexibilität bei der Auswahl an, was
+installiert werden soll und wie Sie Ihr System konfigurieren
+möchten. Insbesondere haben Sie die Möglichkeit auszuwählen, welche
+Desktop-Umgebung installiert werden soll.
LIVE-Medium: Diese Auswahl erlaubt Ihnen
+Mageia auszuprobieren, ohne eine Installation oder Änderung an Ihrem
+Computer durchzuführen. Die Live-Medien bieten auch einen Installer, welcher
+beim booten vom Medium oder nach dem booten in das Live-Betriebssystems
+ausgeführt werden kann.
Anmerkung
Der Live-Installer ist, verglichen mit dem klassischen Installer, einfacher
+- jedoch haben Sie weniger Konfigurationsmöglichkeiten.
Wichtig
Live ISOs können nur dazu verwendet werden, um „frische“
+Installationen durchzuführen. Sie können nicht dazu verwendet werden um
+vorige Veröffentlichungen zu aktualisieren.
Netzwerk-Installation (NetInstall): Es gibt
+kleine ISO-Abbilder, welche nicht mehr als das Nötigste enthalten, um das
+Installationsprogramm DrakX zu starten und
+DrakX-installer-stage2, sowie weitere Pakete zu finden,
+die nötig sind um die Installation fortzusetzen und abzuschließen. Diese
+Pakete können sich auf der Festplatte des Computers, einem lokalen Laufwerk,
+einem lokalen Netzwerk oder im Internet befinden.
Diese Medien sind sehr klein (unter 100 MB) und praktisch, wenn die
+Bandbreite zu gering ist, um die komplette DVD herunterzuladen, der PC über
+kein DVD-Laufwerk verfügt oder nicht von einem USB-Stick booten kann.
Näheres hierzu finden Sie in den nächsten Abschnitten.
Medien
Definition
Hier ist ein Medium (plural: Medien) eine ISO-Abbilddatei, welche es Ihnen
+ermöglicht Mageia zu installieren und/oder zu aktualisieren. Die ISO kann
+auf verschiedene physische Datenträger (DVD, USB-Stick, ...) übertragen
+werden.
Diese ISOs verwenden das klassische Installationsprogramm namens DrakX
Sie können dazu verwendet werden, um eine saubere Installation oder eine
+Aktualisierung von einer vorigen Mageia Veröffentlichung, durchzuführen
Verschiedene Medien für 32- oder 64-Bit-Architekturen
Einige Werkzeuge sind im „Willkommen“sbildschirm des Installers
+verfügbar: Rettungssystem, Speichertest und
+Hardware-Erkennungswerkzeug.
Jede DVD enthält viele verfügbare Desktop-Umgebungen und Sprachen
Sie erhalten während der Installation die Möglichkeit non-free Software
+hinzuzufügen
Live-Medien
Grundsätzliche Eigenschaften
Kann dazu verwendet werden um das Mageia Betriebssystem auszuprobieren, ohne
+es installieren zu müssen
Die Live-Medien enthalten auch einen Installer.
Jede ISO enthält nur eine Desktop-Umgebung (Plasma, GNOME oder Xfce)
Verschiedene Medien für 32- oder 64-Bit-Architekturen
Sie enthält unfreie Software
Live-DVD Plasma
Nur Plasma Desktop-Umgebung
Alle verfügbaren Sprachen sind vorhanden
Nur 64-Bit-Architektur
Live-DVD GNOME
Nur GNOME Desktop-Umgebung
Alle verfügbaren Sprachen sind vorhanden
Nur 64-Bit-Architektur
Live-DVD Xfce
Nur Xfce Desktop-Umgebung
Alle verfügbaren Sprachen sind vorhanden
32- oder 64-Bit Architektur
Netzwerk-Installationsmedien
Grundsätzliche Eigenschaften
Verschiedene Medien für 32- oder 64-Bit-Architekturen
Die ersten Schritte sind nur englische Sprache vorhanden
netinstall.iso
Enthält nur freie Software, für diejenigen, die unfreie Software nicht
+verwenden möchten
netinstall-nonfree.iso
Enthält unfreie/proprietäre Software (hauptsächlich Treiber, Codecs...), für
+diejenigen, die diese benötigen.
Medien herunterladen und überprüfen
Herunterladen
Sobald Sie eine ISO-Datei ausgewählt haben, können Sie diese über http oder
+BitTorrent herunterladen. In beiden Fällen zeigt ein Fenster Informationen
+an, wie den Spiegelserver der verwendet wird sowie die Möglichkeit auf einen
+anderen zu wechseln, falls die Bandbreite zu niedrig ist.
Wenn Sie http ausgewählt haben, werden einige Informationen bezüglich der
+Prüfsummen angezeigt.
md5sum, sha1sum und
+sha512sum (am sichersten) sind Werkzeuge um die
+Integrität der ISO zu überprüfen. Kopiere eine der Prüfsummen (Zeichenkette
+aus alphanumerischen Zeichen), um diese im nächsten Abschnitt zu verwenden.
In der Zwischenzeit öffnet sich ein Fenster um die ISO herunterzuladen:
Klicke auf Datei speichern, danach auf
+OK.
Überprüfen der integrität der heruntergeladenen Datei
Die eben erwähnten Prüfsummen sind digitale Fingerabdrücke, welche durch
+einen Algorithmus von der Datei berechnet wurde, welche heruntergeladen
+werden soll. Sie sollten die Prüfsumme der heruntergeladenen Datei mit der
+Prüfsumme des Originals vergleichen. Wenn die Prüfsummen nicht
+übereinstimmen, bedeutet es, dass die Daten der ISOs nicht
+übereinstimmen. In diesem Fall sollten Sie den Download erneut versuchen
+oder eine Reparatur der Datei durch Verwendung von BitTorrent durchführen.
Um die Prüfsumme für die heruntergeladene ISO zu generieren, öffnen Sie eine
+Konsole (Sie müssen hierfür nicht root sein) und:
Um die md5sum zu verwenden, gib folgendes ein: md5sum
+pfad/zur/abbild/datei.iso
Um die sha1sum zu verwenden, gib folgendes ein: sha1sum
+pfad/zur/abbild/datei.iso
Um die sha512sum zu verwenden, gib folgendes ein: sha512sum
+pfad/zur/abbild/datei.iso
Beispiel:
Vergleichen Sie danach das Ergebnis (Sie müssen wahrscheinlich eine weile
+warten) mit der Prüfsumme die Sie von Mageia erhalten haben.
Brennen oder übertragen der ISO
Die überprüfte ISO kann nun auf eine CD/DVD gebrannt oder auf einen
+USB-Stick „gedumpt“ werden. Dieser Vorgang ist kein
+gewöhnlicher Kopiervorgang, da hierbei ein bootbares Medium erstellt wird.
ISO auf eine CD/DVD brennen
Egal welches Brennprogramm Sie hierfür verwenden, vergewissern Sie sich,
+dass Sie die Auswahl Abbild brennen
+verwenden. Daten oder Dateien
+brennen ist die FALSCHE Auswahl. Mehr Informationen im Mageia
+Wiki.
ISO auf einen USB-Stick übertragen
Alle Mageia ISOs sind hybrid, was bedeutet das Sie diese auf einen USB-Stick
+dumpen können um davon zu booten und das System zu installieren.
Warnung
Dumpen eines Images auf ein Flash-Gerät zerstört alle darauf vorhandenen
+Dateisysteme und alle darauf befindliche Daten gehen verloren.
Anmerkung
Die einzige Partition auf dem Flash-Laufwerk wird anschließend nur die
+Mageia ISO Partition sein.
Aus diesem Grund wird bei einer 4GB ISO, die auf einen 8GB USB-Stick
+geschrieben wird, der Stick nur mit einer Kapazität von 4GB anzeigt. Dies
+liegt daran, da die übrigen 4GB nicht mehr formatiert sind - aus diesem
+Grund zur Zeit nicht verwendbar. Um die ursprüngliche Kapazität
+wiederherzustellen, müssen Sie den USB-Stick neu formatieren und
+partitionieren.
Verwenden eines grafischen Werkzeugs in Mageia
Sie können ein grafisches Werkzeug verwenden, wie IsoDumper
Verwenden der Befehlszeile in einem GNU/Linux System
Warnung
Es ist möglicherweise *gefährlich*, dies manuell durchzuführen. Es besteht
+das Risiko, dass Sie die falsche Partition überschreiben, wenn Sie aus
+Versehen die falsche Geräte-ID verwenden.
Öffnen Sie eine Konsole
Werden Sie root (Administrator) mit dem Befehl
+su - (vergessen Sie nicht das -)
Schließen Sie Ihren USB-Stick an - hängen Sie diesen aber nicht ein (das
+bedeutet, dass keine Anwendung oder Dateimanager geöffnet werden sollte,
+welche auf diesen zugreift oder liest)
Geben Sie den Befehl fdisk -l ein
Finden Sie den Namen Ihres USB-Sticks heraus (anhand der Speichergröße), zum
+Beispiel ist /dev/sdb in dem Screenshot oben, ein 8GB
+USB-Stick.
Alternativ können Sie sich auch den Gerätenamen mit dem Befehl
+dmesg anzeigen lassen: am Ende sehen Sie den Gerätenamen,
+welcher mit sd beginnt, welches im unteren Beispiel
+sdd lautet. Sie sehen ebenfalls das die Größe 2GB
+beträgt:
[72594.604531] usb 1-1: new high-speed USB device number 27 using xhci_hcd
+[72594.770528] usb 1-1: New USB device found, idVendor=8564, idProduct=1000
+[72594.770533] usb 1-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
+[72594.770536] usb 1-1: Product: Mass Storage Device
+[72594.770537] usb 1-1: Manufacturer: JetFlash
+[72594.770539] usb 1-1: SerialNumber: 18MJTWLMPUCC3SSB
+[72594.770713] usb 1-1: ep 0x81 - rounding interval to 128 microframes, ep desc says 255 microframes
+[72594.770719] usb 1-1: ep 0x2 - rounding interval to 128 microframes, ep desc says 255 microframes
+[72594.771122] usb-storage 1-1:1.0: USB Mass Storage device detected
+[72594.772447] scsi host8: usb-storage 1-1:1.0
+[72595.963238] scsi 8:0:0:0: Direct-Access JetFlash Transcend 2GB 1100 PQ: 0 ANSI: 4
+[72595.963626] sd 8:0:0:0: [sdd] 4194304 512-byte logical blocks: (2.14 GB/2.00 GiB)
+[72595.964104] sd 8:0:0:0: [sdd] Write Protect is off
+[72595.964108] sd 8:0:0:0: [sdd] Mode Sense: 43 00 00 00
+[72595.965025] sd 8:0:0:0: [sdd] No Caching mode page found
+[72595.965031] sd 8:0:0:0: [sdd] Assuming drive cache: write through
+[72595.967251] sdd: sdd1
+[72595.969446] sd 8:0:0:0: [sdd] Attached SCSI removable disk
Geben Sie folgenden Befehl ein: dd if=pfad/zu/der/ISO/dateiname
+of=/dev/sdX bs=1M
Where X=der Name Ihres Gerätes ist, z. B.:
+/dev/sdd
Lesen Sie sich bitte sorgfältig die Lizenzbedingungen durch, bevor Sie
+Mageia installieren.
Diese Begriffe und Bedingungen beziehen sich auf die gesamte Distribution
+von Mageia und muss akzeptiert werden, bevor Sie mit der Installation
+fortfahren können.
Um fortzufahren, klicke auf Akzeptieren und dann auf
+Weiter
Falls Sie sich entschließen, diese Bedingungen nicht zu akzeptieren,
+bedanken wir uns für Ihr Interesse an Mageia. Mit einem Klick auf
+Beenden wird Ihr Computer neu gestartet.
Veröffentlichungshinweise
Wichtige Informationen über diese Mageia Veröffentlichung können Sie
+aufrufen, indem Sie auf die Versionshinweise
+Schaltfläche drücken.
Es ist für alle Installationen von Mageia ratsam, ein Passwort für den
+superuser (Administrator) zu setzen, normalerweise wird
+es unter Linux das root Passwort genannt. In der
+darunter liegenden Textbox müssen Sie das soeben eingegebene Passwort erneut
+eingeben, um zu überprüfen, dass Sie sich bei der Eingabe des ersten
+Passwortes nicht vertippt haben.
Anmerkung
Sobald Sie ein Passwort in die obere Box eingeben, wird sich das Schild von
+rot-nach-gelb-nach-grün ändern, abhängig von der Stärke des Passworts. Ein
+grünes Schild zeigt an, dass Sie ein starkes Passwort verwenden.
Alle Passwörter beachten die Groß-/Kleinschreibung, so dass es am besten
+ist, wenn Sie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und
+Sonderzeichen in einem Passwort verwenden.
Einen Benutzer eingeben
Hier fügen Sie einen Benutzer hinzu. Ein gewöhnlicher Benutzer hat weniger
+Rechte als der superuser (root), aber genügend, um im
+Internet zu surfen, Büroanwendungen zu verwenden, Spiele zu spielen und noch
+vieles mehr, was ein durchschnittlicher Benutzer mit einem Computer macht.
Symbol
Klicke auf diesen Knopf, wenn Sie das Symbol für den Benutzer ändern möchten
Vollständiger Name
Gebe den vollständigen Namen des Benutzers in dieses Textfeld ein
Benutzername
Hier geben Sie den Anmeldenamen des Benutzers ein, oder lassen Sie den von
+DrakX vorgeschlagenen Namen stehen und übernehmen diesen. Der Anmeldename beachtet die Groß-/Kleinschreibung.
Passwort
Gebe das Benutzer-Passwort ein (beachte den Hinweis in der oberen Notiz).
Passwort (erneut): Geben Sie hier das
+Passwort erneut ein. DrakX überprüft, dass Sie sich beim Passwort nicht
+vertippt haben, indem es die Eingabe mit der vorherigen Passworteingabe
+vergleicht.
Anmerkung
Jeder Nutzer, der bei der Installation von Mageia hinzugefügt wird, erhält
+ein lese- und schreibgeschütztes home Verzeichnis (umask=0027)
Sie können zusätzliche Zugänge für weitere Benutzer im
+Konfiguration - Zusammenfassung Bildschirm, während der
+Installation, hinzufügen. Wähle hierfür die
+Benutzerverwaltung aus.
Die Zugriffsrechte können auch nach der Installation abgeändert werden.
Benutzerverwaltung (fortgeschritten)
Die Fortgeschritten-Option erlaubt Ihnen zusätzliche
+Einstellungen für den Benutzer zu bearbeiten, den Sie gerade hinzufügen.
Shell: Diese aufklappbare Liste erlaubt es Ihnen, die
+Shell zu ändern, die der Benutzer verwendet, den Sie am Bildschirm zuvor
+hinzugefügt haben. Zur Auswahl stehen Bash,
+Dash und Sh
Benutzer-ID: Hier können Sie eine Benutzer-ID
+(Benutzeridentifikation) für jeden Benutzer setzen, den Sie am Bildschirm
+zuvor hinzugefügt haben. Diese ID ist eine Zahl. Falls Sie sich nicht sicher
+sind, welchen Zweck die Benutzer-ID erfüllt, lassen Sie das Feld leer.
Gruppen-ID: Hier können sie die Gruppen-ID setzen. Auch
+hier gilt, lassen sie die Eingabe leer, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Auf diesem Bildschirm können Sie Ihre Festplatte(n) sehen und die
+Einteilung, die der DrakX Partitionierungswizard für die Installation von
+Mageia vorschlägt.
Die tatsächlich verfügbaren Optionen die unten angezeigt werden, variieren
+anhand der Anordnung und des Inhalts Ihrer aktuellen Festplatte(n).
Hauptoptionen
Bestehende Partitionen verwenden
Wenn diese Option verfügbar ist, dann wurden vorhandene Linux-kompatible
+Partitionen gefunden und können für die Installation genutzt werden.
Freien Speicherplatz verwenden
Falls Sie nicht genutzten freien Speicherplatz auf Ihrer Festplatte haben,
+dann wird diese Option diesen für die neue Mageia-Installation verwenden.
Den freien Speicherplatz auf der Windows Partition
+verwenden
Wenn Sie freien Speicherplatz auf einer bestehenden Windows-Partition haben,
+wird Ihnen der Installer anbieten, diesen zu verwenden. Dies kann eine
+nützliche Möglichkeit sein, um Platz für Ihre Mageia Installation zu
+erhalten, schauen Sie sich jedoch die Warnungen weiter unten an.
Mit dieser Option zeigt der Installer die verbleibende Windows Partition in
+hellblau an und die vorgeschlagene Mageia Partition in dunkelblau, mit der
+geplanten Größe darunter. Sie haben die Möglichkeit die Größen, durch
+klicken und ziehen des Spalts zwischen den beiden Partitionen, zu
+verändern. Siehe hierzu den folgenden Screenshot:
Warnung
Dies beinhaltet das verkleinern der Windows-Partition und kann ein riskanter
+Vorgang sein, weshalb Sie sich vergewissern sollten, alle wichtige Dateien
+zuvor gesichert zu haben, bevor Sie fortfahren.
Wichtig
Die Partition muss zwingend "sauber" sein. Dies bedeutet, dass Windows bei
+der letzten Nutzung korrekt heruntergefahren worden sein muss. Zusätzlich
+muss die Partition defragmentiert worden sein, obwohl dies keine Garantie
+dafür ist, dass alle Dateien der Partition, aus dem von Mageia verwendeten
+Bereich, verschoben wurde.
Komplettes Laufwerk löschen und freien Platz
+verwenden
Diese Option wird das gesamte Laufwerk für Mageia zuordnen
Warnung
Dies wird ALLE Daten auf dem gewählten Laufwerk löschen. Sei vorsichtig!
+Falls Sie vorhaben, einen Teil des Laufwerks für etwas anderes zu verwenden,
+oder falls Sie bereits Daten auf dem Laufwerk haben, die Sie nicht verlieren
+möchten, dann verwenden Sie diese Auswahl nicht.
Benutzerdefinierte Partitionierung
Diese Option gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über das Platzieren der
+Installation auf den Festplatten.
Wenn Sie nicht die Benutzerdefinierte Partitionierung
+verwenden, wird das Installationsprogramm den verfügbaren Speicherplatz
+anhand folgender Regeln zuordnen:
Wenn der gesamte verfügbare Speicherplatz weniger als 50 GB beträgt, wird
+nur eine Partition erstellt. Hierbei handelt es sich um die
+/ (root) Partition.
Wenn der gesamte verfügbare Speicherplatz über 50 GB beträgt, werden drei
+Partitionen erstellt
6/19 des gesamten freien Speicherplatz wird /
+zugewiesen, mit einer maximalen Größe von 50 GB
1/19 wird swap zugewiesen mit einer maximalen Größe von
+4 GB
der Rest (mindestens 12/19) wird /home zugewiesen
Dies bedeutet, dass bei einem freien Speicherplatz von 160 GB oder mehr, das
+Installationsprogramm drei Partitionen erstellen wird:
50 GB für /
4 GB für swap
und der Rest für /home
Anmerkung
Wenn Sie ein UEFI-System nutzen, wird die ESP (EFI-Systempartition)
+automatisch erkannt - oder erstellt, falls diese noch nicht vorhanden ist -
+und als /boot/EFI eingehangen. Die Option
+Benutzerdefinierte Partitionierung ist die einzige
+Möglichkeit um nachzuprüfen, ob dies erfolgreich durchgeführt wurde.
Falls Sie ein Legacy System (bekannt als BIOS) mit einem GPT partitionierten
+Laufwerk verwenden, müssen Sie eine BIOS-Bootpartition erstellen, falls
+diese noch nicht vorhanden ist. Sie sollte ungefähr 1 MiB groß sein und
+keinen Einhängepunkt besitzen. Diese kann mit dem Installer unter
+Benutzerdefinierte Partitionierung wie jede andere
+Partition erstellt werden. Wähle als Dateisystem „BIOS
+Bootpartition“ aus.
Siehe DiskDrake, für Informationen zur weiteren
+Vorgehensweise.
Wichtig
Einige neuere Laufwerke nutzen logische Sektoren mit 4096 Bytes anstelle der
+bisherigen 512 Bytes. Aufgrund fehlender Hardware wurde das
+Partitionierungswerkzeug im Installationsprogramm nicht mit solchen
+Laufwerken getestet.
Einige SSD Laufwerke verwenden eine 'Erase Block' Größe über 1 MB. Wenn Sie
+solch ein Laufwerk besitzen, empfehlen wir, das Laufwerk vorher mit einem
+alternativen Werkzeug wie gparted mit folgenden Einstellungen zu
+partitionieren:
Ausrichten an = MiB
Vorhergehender freier Speicherplatz (MiB) = 2
Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Partitionen mit einer geraden Anzahl
+an Megabytes erstellt werden.
Einhängepunkte wählen
Hier können Sie die erkannten Linux-Partitionen auf Ihrem Computer
+sehen. Falls Sie mit dem Vorschlag von DrakX nicht zufrieden sind, können
+Sie die Einhängepunkte ändern.
Auf der linken Seite des Drop-Down Menüs befindet sich eine Liste an
+verfügbaren Partitionen. Als Beispiel: sda ist die
+Festplatte - und 5 ist eine
+Partitionsnummer, gefolgt von der (Kapazität,
+Einhängepunkt, Dateisystem) der Partition.
Falls Sie viele Partitionen angelegt haben, können Sie verschiedene
+Einhängepunkte aus dem Dropdown-Menü auswählen, wie
+z. B. /, /home und
+/var. Sie können sogar eigene Einhängepunkte erstellen,
+wie z. B. /video für eine Partition in der Sie Ihre
+Filme abspeichern, oder /Data für all Ihre Daten.
Falls Sie keinen Zugriff auf eine Partition benötigen, lassen Sie einfach
+das Feld für den Einhängepunkt leer.
Warnung
Falls Sie hier etwas ändern, stellen Sie sicher, dass Sie weiterhin eine
+/ (root)-Partition haben.
Tipp
Falls Sie nicht sicher sind, was auszuwählen ist, klicken Sie auf
+Zurück und danach auf Benutzerdefinierte
+Partitionierung. Klicken Sie auf dem folgenden Bildschirm auf
+eine Partition und Sie können deren Typ und Größe sehen.
Wenn Sie sicher sind, dass die Einhängepunkte passen, dann klicken Sie auf
+Weiter und gebe an, ob nur die von DrakX
+vorgeschlagenen Partitionen formatiert werden sollen oder noch weitere.
Bestätigen, dass die Festplatte formatiert wird
Klicke auf Zurück, wenn Sie sich bei der Auswahl nicht
+sicher sind.
Klicke auf Weiter um fortzufahren, wenn Sie sich sicher
+sind, dass es OK ist, jede Partition,
+alle Betriebssysteme und alle Daten zu löschen, die sich womöglich auf dieser
+Festplatte befinden.
Benutzerdefinierte Laufwerkspartitionierung mit DiskDrake
Passen Sie hier das Layout ihres Datenträger an. Sie können Partitionen
+entfernen oder erstellen, das Dateisystem oder die Größe einer Partition
+ändern und sogar die Details anzeigen lassen, bevor Sie anfangen.
Es befindet sich für jede erkannte Festplatte (oder jedes andere
+Speichergerät, wie zum Beispiel einen USB-Stick) einen Tab im oberen
+Bereich, als Beispiel: sda, sdb,
+sdc etc.
Für alle anderen Aktivitäten: Klicken Sie zuerst auf die auszuwählende
+Partition. Sie können sich diese dann entweder nur ansehen, oder ein
+Dateisystem und einen Einhängepunkt wählen, die Größe ändern oder die
+Partition löschen. Der Expertenmodus bietet weitere
+Möglichkeiten an, beispielsweise eine Bezeichnung (einen Namen) der
+Partition zu geben oder einen Partitionstyp festzulegen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Laufwerke, bis alle Einstellungen
+Ihren Wünschen entsprechen und klicke auf Fertig,
+sobald alles bereit sind.
Warnung
Sei vorsichtig mit der Alles löschen Option. Nutze
+diese nur wenn Sie sich sicher sind, dass alle Partitionen auf dem gewählten
+Laufwerk gelöscht werden sollen.
Wünschen Sie auf Ihrer / -Partition eine
+Verschlüsselung, müssen Sie sicherstellen, dass Sie eine eigene
+/boot -Partition besitzen. Die Option Verschlüsselung
+für die /boot -Partition darf NICHT gesetzt werden, da
+sonst das System nicht gebootet werden kann.
Wichtig
Falls Sie Mageia auf einem UEFI-System installieren, überprüfen Sie, dass
+eine ESP (EFI-Systempartition) vorhanden und korrekt unter
+/boot/EFI eingehangen ist. Siehe hierzu Abbildung 1.
Falls Sie Mageia auf einem Legacy/GPT System installieren, überprüfe, dass
+eine BIOS-Bootpartition vorhanden ist und diese den richtigen Dateisystemtyp
+hat. Siehe Abbildung 2 unten.
Abbildung 1. EFI-Systempartition
Abbildung 2. BIOS-Bootpartition
Formatieren
Hier können Sie wählen, welche Partition(en) formatiert werden
+soll(en). Alle Daten auf Partitionen, die nicht für das
+Formatieren markiert sind, werden nicht angetastet.
Normalerweise wählt DrakX zumindest die Partitionen aus, die formatiert
+werden müssen.
Klicken Sie auf Fortgeschrittene Optionen, um jene
+Partitionen zu wählen, die Sie auf sogenannte bad blocks
+(fehlerhafte Blöcke) überprüfen möchten
Tipp
Sind Sie sich nicht sicher, die richtige Auswahl getroffen zu haben, so
+klicken Sie auf Zurück, nochmals auf
+Zurück und dann auf
+Benutzerdefiniert, um zum Hauptbildschirm zurück zu
+gelangen. Auf diesem Bildschirm können Sie sehen, welche Daten sich auf
+diesen Partitionen befinden.
Wenn Sie mit der Auswahl zufrieden sind, klicken Sie auf
+Weiter, um mit der Installation fortzufahren.
Sie haben die Installation und Konfiguration von Mageia abgeschlossen, so
+dass Sie das Installationsmedium entfernen und den Computer neu starten
+können.
Nach dem Neustart können Sie am Bildschirm des Bootloaders zwischen den
+Betriebssystemen auf Ihrem Computer wählen (falls mehr als eines vorhanden
+ist).
Haben Sie für den Bootloader keine Einstellungen vorgenommen, so wird das
+von Ihnen installierte Mageia automatisch gewählt und gestartet.
Viel Vergnügen!
Besuchen Sie www.mageia.org, falls Sie
+weitere Fragen haben oder bei Mageia mitarbeiten wollen
In diesem Abschnitt können einige einfache Firewall Regeln konfiguriert
+werden: diese legen fest, welche Art von Nachrichten aus dem Internet auf
+dem Zielsystem akzeptiert werden. Das erlaubt den Zugriff aus dem Internet
+auf die entsprechenden System-Services.
In der Voreinstellung (keine Checkbox markiert) ist kein Systemdienst aus
+dem Netzwerk erreichbar. Die Alles (Keine Firewall)
+Checkbox hat eine bestimmte Rolle: Diese erlaubt den Zugriff auf alle
+Dienste die auf dem Computer laufen - eine Auswahl im Rahmen des
+Installationsprozesses ergibt nicht viel Sinn, da dadurch ein vollständig
+ungesichertes System erstellt wird. Diese Auswahl sollte nur im Mageia
+Kontrollzentrum (welches die selbe GUI nutzt) verwendet werden, um
+vorübergehend zu Testzwecken oder zur Fehlerbehebung, die gesamte Firewall
+zu deaktivieren.
Alle weitere Auswahlmöglichkeiten sind mehr oder weniger
+selbsterklärend. Als Beispiel, aktivieren Sie den CUPS Server, wenn Sie
+möchten, dass an Ihrem Computer angeschlossene Drucker über das Netzwerk
+erreichbar sein sollen.
Fortgeschritten
Die Schaltfläche Fortgeschritten öffnet ein Fenster, in
+dem Sie eine Reihe von Diensten, durch die „paarweise“ Eingabe
+(getrennt durch Leerzeichen) dieser, aktivieren können
<port-number>/<protocol>
- <port-number> ist der Wert des Ports, für den
+entsprechenden Dienst, den Sie aktivieren möchten (als Beispiel 873 für den
+RSYNC Dienst) wie er auch im RFC-433 festgelegt ist;
- <protocol> ist entweder
+TCP oder UDP - das
+Internetprotokoll welches von diesem Dienst verwendet wird.
Zum Beispiel ist der Eintrag um Zugriff auf den RSYNC Dienst zu erhalten
+dementsprechend 873/tcp.
Falls ein Dienst für die Nutzung beider Protokolle vorhanden ist,
+spezifizieren Sie 2 Einträge für den selben Port.
Egal, welche grafische Umgebung (auch als Desktop-Umgebung bekannt) Sie für
+die Installation von Mageia wählen, diese basieren alle auf der grafischen
+Benutzerschnittstelle namens X-Window-System, oder
+vereinfacht „X“. Damit KDE Plasma, GNOME, LXDE oder eine andere
+grafische Umgebung funktioniert, müssen die Einstellungen von
+„X“ korrekt sein.
Wähle die entsprechenden Einstellungen manuell aus, wenn Sie denken, dass
+die Details nicht richtig sind oder wenn keine angezeigt werden.
Sie können Plug'n Play wählen, falls verfügbar, oder Ihren Bildschirm aus
+einer der Liste Hersteller oder
+Generisch wählen. Wählen Sie
+Benutzerdefiniert wenn Sie es bevorzugen, die
+horizontale und vertikale Wiederholfrequenz Ihres Bildschirms manuell
+einzustellen. Siehe Auswahl des Monitors.
Auflösung
Legen Sie hier die entsprechende Auflösung und Farbtiefe für Ihren
+Bildschirm fest
Test
Der Test-Knopf erscheint nicht immer während der Installation. Ist der Knopf
+sichtbar und Sie testen Ihre Einstellungen, werden Sie daraufhin
+aufgefordert zu bestätigen, dass die Einstellungen korrekt sind. Wenn Sie
+mit Ja antworten, werden die Einstellungen werden
+übernommen. Wenn Sie aber nichts sehen, so kehren Sie nach kurzer Zeit zum
+Konfigurationsbildschirm zurück und erhalten die Möglichkeit, alle
+Einstellungen erneut zu ändern, bis der Test zufriedenstellend
+verläuft. Falls der Test-Knopf nicht verfügbar ist, vergewissern Sie sich,
+dass Sie sich mit den getätigten Einstellungen nicht außerhalb der
+Grenzwerte Ihres Bildschirms befinden.
Optionen
Hier können Sie verschiedene Optionen aktivieren oder deaktivieren.
Warnung
Es besteht die Gefahr den Monitor zu beschädigen, wenn Sie eine
+Bildwiederholrate außerhalb des Bereichs auswählen, die Ihr Monitor
+unterstützt. Dies betrifft ältere CRT Displays: moderne Monitore werden eine
+nicht unterstützte Frequenz nicht übernehmen und in diesem Fall in den
+Standby-Modus wechseln.
Einen X-Server auswählen (Ihre Grafikkarte einrichten)
DrakX verfügt über eine umfassende Datenbank für Grafikkarten und wird meist
+Ihre Grafikkarte korrekt erkennen.
Falls das Installationsprogramm Ihre Grafikkarte nicht korrekt erkannt hat
+und Sie nicht wissen, welche Sie haben, können Sie sie folgendermaßen aus
+dem Baum auswählen:
Hersteller
dann die Marke Ihrer Karte
und das Modell der Karte
Wenn Ihre Karte nicht in der Herstellerliste vorhanden ist (weil sie noch
+nicht in der Datenbank vorhanden ist oder es eine ältere Karte ist), finden
+Sie gegebenenfalls einen geeigneten Treiber in der Xorg
+Kategorie, welche mehr als 40 generische und Open-Source-Grafikkartentreiber
+zur Verfügung stellt. Falls Sie weiterhin keinen spezifischen Treiber für
+Ihre Karte finden können, gibt es die Möglichkeit den VESA-Treiber zu
+verwenden, welcher grundlegende Eigenschaften besitzt.
Achtung
Denken Sie daran, dass es durch Auswahl eines inkompatiblen Treibers
+passieren kann, dass Sie lediglich Zugriff auf eine
+Befehlszeilenschnittstelle erhalten.
Einige Grafikkartenhersteller bieten proprietäre Treiber für Linux an,
+welche nur in den Nonfree-Paketquellen oder in einigen
+Fällen nur über die Webseite des Herstellers erhältlich sind. Die
+Nonfree-Paketquellen müssen extra aktiviert werden, um
+auf diesen zugreifen zu können. Falls Sie diese noch nicht aktiviert haben
+sollten Sie dies nach Ihrem ersten Systemstart tun.
Auswahl des Monitors
DrakX besitzt eine umfassende Datenbank von Monitoren und erkennt
+normalerweise ihren Monitor korrekt.
Warnung
Die Auswahl eines Monitors mit falschen
+Charakteristika kann Ihren Monitor oder Ihre Grafikkarte beschädigen. Bitte
+stellen Sie sicher, dass Sie genau wissen, was Sie tun. Im
+Zweifel schauen Sie doch bitte in die Dokumentation des Monitors
Benutzerdefiniert
Die Einstellung erlaubt es Ihnen zwei kritische Einstellungen einzustellen:
+Die vertikale Wiederholraten und horizontalen
+Synchronisationsfrequenzen. Die vertikale Wiederholrate bestimmt, wie oft
+das Bild neu aufgebaut wird und die horizontalen Synchronisationsfrequenz
+legt die Rate fest, wie viele Scanlinien dargestellt werden.
Es ist SEHR WICHTIG, dass Sie keinen Monitor auswählen,
+dessen Wiederholrate höher als die Ihres Monitors liegt: dies kann zu
+Schäden an ihrem Monitor führen. Wählen Sie im Zweifel lieber eine
+niedrigere Einstellung und schauen Sie in die Dokumentation ihres Monitors.
Plug'n'Play
Dies ist die Standardeinstellung und es wird versucht den Monitor anhand der
+Monitor-Datenbank zu bestimmen.
Hersteller
Falls das Installationsprogramm Ihren Monitor nicht korrekt erkannt hat und
+Sie wissen, um welchen Monitor es sich handelt, können Sie den Monitor
+anhand folgender Optionen auswählen:
Hersteller
Monitor-Modell
Generisch
Die Auswahl dieser Gruppe listet rund 30 Anzeigeneinstellungen auf, darunter
+1024x768 @ 60Hz und beinhaltet auch Flachbildschirme, die in Laptops verbaut
+sind. Die Auswahl dieser Gruppe ist ausreichend, wenn Sie den VESA
+Grafikkartentreiber benutzen müssen, sollte Ihre Grafikkarte nicht
+automatisch erkannt werden. Hier ist es ratsam vorsichtig mit Ihrer Auswahl
+zu sein.
Die Bildschirmfotos, die Sie in dieser Anleitung vorfinden, weichen unter
+Umständen von dem ab, was Sie auf Ihrem Bildschirm sehen. Das ist ganz
+normal, denn was Ihnen angezeigt wird, ist abhängig von Ihrer Hardware und
+von den Entscheidungen, die Sie während der Installation treffen.
Diese Anleitung wurde mit Hilfe von Calenco CMS erstellt, entwickelt
+von NeoDoc
Diese Anleitung wurde von Freiwilligen in ihrer Freizeit geschrieben. Bitte
+kontaktieren Sie das Dokumentationsteam,
+wenn Sie dazu beitragen möchten, diese Anleitung zu verbessern.
Egal, ob Sie ein neuer oder ein erfahrener GNU/Linux-Anwender sind, das
+Mageia Installationsprogramm wurde so gestaltet, dass es Ihnen die
+Installation oder eine Aktualisierung so leicht wie möglich macht.
Die Installationsschritte
Der Installationsprozess ist in mehrere Schritte unterteilt - der Status
+kann auf der linken Seite des Bildschirms verfolgt werden.
Jeder dieser Schritte besitzt einen oder mehrere Bildschirme, die auch einen
+Abschnitt mit Fortgeschrittene Optionen anbieten,
+welche zusätzliche, seltener benötigte Optionen, enthält.
Die meisten Bildschirme enthalten einen Hilfe-Knopf,
+über den Sie weitere Details zum aktuellen Schritt erhalten.
Achtung
Wenn Sie sich während der Installation entscheiden, die Installation
+abzubrechen, ist es möglich, einen Neustart auszuführen. Überlegen Sie sich
+dies aber zweimal, bevor Sie dies tun. Wurde eine Partition bereits
+formatiert oder ein Update hat mit der Installation begonnen, so ist Ihr
+Computer nicht mehr im gleichen Zustand und ein Neustart kann Sie mit einem
+nicht mehr verwendbaren System zurücklassen.
Falls Sie sich entschlossen haben, das System neu zu starten, wechseln Sie
+in das Text-Terminal durch gleichzeitiges drücken der Tasten
+Strg+Alt+F2. Drücken Sie anschließend gleichzeitig die
+Tasten Strg+Alt+Entf um das System neu zu starten.
Willkommensbildschirm der Installation
Der entsprechende Bildschirm den Sie als erstes sehen, wenn Sie vom
+Installationsmedium starten, ist davon abhängig, ob Ihr Computer-Mainboard
+den Lagacy Modus (BIOS) oder UEFI verwendet.
Der Willkommensbildschirm enthält verschiedene Optionen, wobei die
+vorgegebene Option das Installationsprogramm startet. Normalerweise ist dies
+alles, was Sie benötigen.
Legacy (BIOS) Systeme
Menü
Mageia installieren
Installiert Mageia auf eine Festplatte. Dies ist die voreingestellte Auswahl
+und startet nach kurzer Zeit automatisch, solange keine andere Auswahl
+getroffen wird.
Rettungssystem
Diese Auswahl erlaubt Ihnen entweder den Bootloader für eine bestehende
+Mageia Installation neu zu installieren oder einen Windows Bootloader
+wiederherzustellen.
Speichertest
Prüft den vorhanden RAM durch verschiedene Lese- und Schreibvorgänge. Starte
+das System neu um den Test zu beenden.
F2: Sprache
Drücke F2 für weitere Sprachen.
UEFI-Systeme
In diesem Bildschirm können Sie auf die Optionen zugreifen, indem Sie den
+Buchstaben e drücken, um in den Bearbeitungsmodus zu
+kommen. Um zurück auf diesen Bildschirm zu kommen, drücken Sie die
+ESC Taste um den Vorgang abzubrechen ohne eine Änderung zu
+speichern oder drücke die F10 Taste um die durchgeführten
+Änderungen zu speichern und den Vorgang zu beenden.
Menü
Installieren: Startet den
+Installationsvorgang
Rettungssystem: Diese Auswahl erlaubt Ihnen
+entweder den Bootloader für eine bestehende Mageia Installation neu zu
+installieren oder einen Windows Bootloader wiederherzustellen.
F2: Sprache: Drücke F2 für
+weitere Sprachen
Falls Sie von einem USB-Stick starten, werden die oben aufgeführte
+Auswahlmöglichkeiten doppelt angezeigt. In diesem Fall sollten Sie die
+Auswahlmöglichkeiten mit dem Suffix "USB" verwenden.
Installationsprobleme und mögliche Lösungen
Keine grafische Schnittstelle
Nach dem Startbildschirm gelangen Sie nicht zur
+Sprachauswahl. Dies kann bei einigen Grafikkarten und
+älteren Systemen vorkommen. Versuchen Sie eine niedrigere Auflösung, indem
+Sie an der Eingabeaufforderung vgalo eingeben.
Wenn die Hardware sehr alt ist, ist eine grafische Installation eventuell
+nicht möglich. In diesem Fall ist es möglich die Installation im Textmodus
+zu probieren. Um dies zu tun drücke Esc im ersten
+Willkommen-Bildschirm und bestätige mit
+ENTER. Ihnen wird nun ein schwarzer Bildschirm mit dem Wort
+boot: angezeigt. Gebe text ein und
+drücke ENTER. Nun wird die Installation im Textmodus
+fortgesetzt.
Die Installation friert ein
Wenn das System während der Installation einfriert, ist das möglicherweise
+auf ein Problem mit der Erkennung der Hardware zurückzuführen. In diesem
+Falle sollte die automatische Erkennung der Hardware umgangen und später
+behandelt werden. Versuchen Sie Folgendes: geben Sie den Befehl
+noauto in der Eingabeaufforderung ein. Diese Option kann
+auch mit anderen Optionen kombiniert werden, falls dies nötig ist.
RAM Problem
Dies wird eher selten benötigt, aber in einigen Fällen kann die Hardware
+möglicherweise einen falschen Wert des verfügbaren Arbeitsspeicher (RAM)
+liefern. Um den Speicher manuell einzugeben, verwenden Sie den Parameter
+mem=xxxM, wobei
+xxx den korrekten Wert des RAM-Speichers
+darstellt. Z.B. mem=256M bestimmt eine Größe von 256MB
+an RAM.
Dynamische Partitionen
Wenn Sie unter Windows Ihre Festplatte vom einfachen auf
+das dynamische Format konvertiert haben, sollten Sie
+wissen, dass es nicht möglich ist, Mageia auf diesem Laufwerk zu
+installieren. Um zu einem einfachen Laufwerk
+zurückzukehren, konsultieren Sie bitte Microsofts Hilfeseite: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/cc776315.aspx.
Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Zeitzone, indem Sie ihr Land oder eine
+Stadt in Ihrer Nähe aus der gleichen Zeitzone wählen.
Im nächsten Bildschirm können Sie wählen, ob ihre Hardware-Uhr auf lokale
+Zeit oder auf GMT, auch als UTC bekannt, gesetzt ist.
Anmerkung
Besitzen Sie mehr als ein Betriebssystem, so vergewissern Sie sich, dass
+alle Betriebssysteme entweder auf Lokalzeit oder auf UTC/GMT gesetzt sind.
Wählen des Landes / der Region
Wählen Sie Ihr Land oder Ihre Region. Dies ist für alle Einstellungen nötig,
+wie für die Währung und die für dieses Land gültigen Einstellungen des
+Funknetzes. Setzen Sie das falsche Land, kann dies dazu führen, dass Sie
+keine Drahtlosnetzwerke nutzen können.
Wenn Sie Ihr Land nicht in der Liste finden, klicken Sie auf den Knopf
+Andere Länder und wählen Sie hier Ihr Land und Ihre
+Region.
Anmerkung
Finden Sie Ihr Land nur in der Liste Andere Länder, so
+hat es den Anschein, nachdem Sie in dieser Liste auf OK
+geklickt haben, als hätten Sie ein Land aus der Hauptliste gewählt. Beachten
+Sie dies nicht, DrakX befolgt die von Ihnen getroffene Auswahl.
Eingabemethode
Im Andere Länder Bildschirm können Sie weitere
+Eingabemethoden auswählen (am unteren Ende der Liste). Eingabemethoden
+erlauben es den Benutzern, multilinguale Zeichen (Chinesisch, Japanisch,
+Koreanisch, usw.) einzugeben. IBus ist die voreingestellte Eingabemethode,
+wodurch die Benutzer es nicht manuell einrichten brauchen. Weitere
+Eingabemethoden (SCIM, GIN, HIME, usw.) bieten ähnliche Funktionen an und
+können installiert werden, wenn Sie die HTTP/FTP Medien hinzugefügt haben,
+bevor Sie diese Pakete auswählen.
Anmerkung
Falls Sie die Einrichtung der Eingabemethode während der Installation
+verpasst haben, können Sie auch nach der Installation darauf über
+Konfigurieren Ihres Computers → System, zugreifen, oder indem Sie
+localedrake als root ausführen.
DrakX bietet eine Vorauswahl für die Konfiguration Ihres Systems, abhängig
+von der von Ihnen getroffenen Auswahl und der von DrakX erkannten
+Hardware. Sie können diese Einstellungen hier nochmals überprüfen und diese
+gegebenenfalls ändern, indem Sie auf Konfiguration
+klicken.
Anmerkung
Grundsätzlich können die Voreinstellungen als die empfohlenen betrachtet
+werden, die Sie beibehalten können, außer bei folgenden Ausnahmen:
es gibt bekannte Probleme mit den Standardeinstellungen
die Standardeinstellungen wurden bereits ausprobiert, jedoch hat es nicht
+funktioniert
Ein anderer Grund, der in den folgenden Abschnitten erwähnt wird, ist
+problematisch
Systemparameter
Zeitzone
DrakX wählt eine Zeitzone für Sie, abhängig von der von Ihnen bevorzugten
+Sprache. Sie können die Zeitzone ändern, falls dies nötig ist. Siehe auch
+unter Zeitzone auswählen
Land / Region
Befinden Sie sich nicht im gewählten Land, so ist es sehr wichtig, dass Sie
+diese Einstellung korrigieren. Siehe Land auswählen
Bootloader
DrakX Vorschlag für die Einstellungen des Bootloaders
Ändern Sie an den Einstellungen nichts, es sei denn, Sie wissen, wie GRUB2
+konfiguriert wird. Weitere Informationen finden Sie unter Bootloader
Benutzerverwaltung
Hier können Sie weitere Benutzer hinzufügen. Diese werden ihre jeweils
+eigenen /home Verzeichnisse erhalten.
Dienste
Systemdienste beziehen sich auf die kleinen Programme, die im Hintergrund
+laufen (Daemons). Dieses Werkzeug erlaubt es Ihnen, verschiedene Tasks
+(Anwendungen/Aufgaben) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Sie sollten sehr sorgfältig prüfen, was Sie tun, bevor Sie hier etwas ändern
+- ein Fehler kann Ihren Computer davon abhalten, korrekt zu
+funktionieren. Weitere Informationen finden Sie unter Systemdienste konfigurieren
Hardwareparameter
Tastatur
Hier bestimmen oder ändern Sie die Belegung Ihrer Tastatur, abhängig von
+Ihrem Standort, Ihrer Sprache oder dem Typ der Tastatur.
Anmerkung
Wenn Sie feststellen, dass ein falsches Tastaturlayout verwendet wird und
+Sie dieses ändern möchten, dann beachten Sie, dass sich hierdurch auch Ihre
+Passwörter ändern.
Maus
Hier können Sie Ihr Zeigegerät, Tablett, Ihren Trackball usw. hinzufügen
+oder einstellen.
Soundkarte
Der Installer wird den Standardtreiber verwenden, wenn einer verfügbar ist.
Fall kein aktueller Treiber für Ihre Soundkarte vorhanden ist, gibt es
+gegebenenfalls alternative Treiber, die ausgewählt werden können. Falls dies
+der Fall ist, Sie jedoch finden, dass der Installer nicht die beste Wahl
+getroffen hat, können Sie auf Fortgeschrittene Optionen
+klicken und den Treiber manuell auswählen.
Sie können Ihr Netzwerk hier konfigurieren, für Netzwerkkarten mit nonfree
+Treibern ist es besser dies nach dem Neustart im Mageia Kontrollzentrum
+vorzunehmen, falls Sie die non-free Repositorien noch
+nicht aktiviert haben.
Warnung
Wenn Sie eine Netzwerkkarte hinzufügen, vergessen Sie nicht, die Firewall so
+zu setzen, dass auch diese Netzwerkkarte überwacht wird.
Proxys
Ein Proxy-Server fungiert als Vermittler zwischen Ihrem Computer und dem
+eigentlichen Internet. Dieser Abschnitt erlaubt es Ihnen, den Computer so zu
+konfigurieren, dass ein Proxy-Dienst verwendet wird.
Sie müssen gegebenenfalls Ihren Systemadministrator nach den Zugangsdaten
+fragen, die Sie hier eingeben müssen.
Sicherheit
Sicherheitsebene
Die Sicherheitsebene für Ihren Computer, in den meisten Fällen die
+Voreinstellung (Standard), ist für die gewöhnliche Nutzung
+ausreichend. Wähle die Option, welche am besten zu Ihrem Nutzungsverhalten
+passt.
Firewall
Die Firewall ermöglicht Ihnen festzulegen, welche Netzwerkverbindungen auf
+Ihrem Computer erlaubt sind. Die sichere Voreinstellung ist es, KEINE
+eingehende Verbindungen zuzulassen. Dies verhindert keine ausgehende
+Verbindungen und Sie können den Computer normal verwenden.
Bitte beachte, dass das Internet ein hochriskantes Netzwerk ist, bei dem
+ständig versucht wird Systeme zu untersuchen und Angriffe
+durchzuführen. Selbst scheinbar „sichere“ Verbindungen, wie
+ICMP (für Ping), wurden bereits von böswilligen Personen als verdeckte
+Datenkanäle verwendet, um Daten in Systeme einzuschleusen.
Standard ist die Voreinstellung und die empfohlene
+Auswahl für den gewöhnlichen Anwender.
Secure erstellt ein stark geschütztes System - zum
+Beispiel, wenn das System als öffentlicher Server verwendet wird.
Sicherheitsadministrator
Dies ermöglicht es Ihnen eine E-Mail Adresse anzugeben, an dieser das System
+Sicherheits-Warnmeldungen senden wird, die eine
+Benachrichtigung an einen Systemadministrator erfordern.
Eine gute und einfach zu implementierende Möglichkeit ist es,
+<benutzer>@localhost einzugeben - wobei <benutzer> durch den
+Anmeldename des Benutzers ersetzt werden muss, der die Meldungen erhalten
+soll.
Anmerkung
Das System sendet solche Nachrichten als Unix
+Mailspool Nachricht, nicht als "ordinäre" SMTP Mail: dieser
+Benutzer muss aus daher für den Erhalt solcher Mails konfiguriert sein!
Es ist jederzeit möglich, die Sicherheitseinstellungen, nach der
+Installation, im Abschnitt Sicherheit des Mageia
+Kontrollzentrum, anzupassen.
Diese Auswahl führt eine frische Installation von Mageia durch. Dies wird
+die root Partition (/) formatieren,
+man kann jedoch eine bereits bestehende (separat vorhandene - nicht in der
+root (/) Partition befindliche) /home Partition
+beibehalten.
Aktualisieren
Wähle diese Auswahl um eine bestehende Installation von Mageia zu
+aktualisieren.
Wichtig
Während der Veröffentlichung dieses Installationsprogramms ist nur das
+Upgrade von der zuletzt unterstützten Mageia Version
+gründlich getestet worden. Wenn Sie eine Mageia Version upgraden möchten,
+die bereits das „Ende des Supportzeitrahmens“ erreicht hat, ist
+es besser eine „Neuinstallation“ durchzuführen und ihre
+/home Partition bestehen zu lassen.
Tipp
Falls Sie festgestellt haben, dass Sie versäumt haben, bei der Installation
+eine zusätzliche Sprache hinzuzufügen, können Sie vom
+Installations- oder Aktualisierungs-Fenster zum Fenster
+mit der Sprachauswahl, durch drücken der Tastenkombination
+Strg+Alt+Pos1, zurückkehren. Tun Sie dies NICHT später während der Installation.
DrakX wählt eine Tastatur, die zu der von Ihnen gewählten Sprache
+passt. Wird keine passende Tastatur gefunden, so wird die Belegung einer
+US-Tastatur verwendet.
Vergewissern Sie sich, dass diese Auswahl korrekt ist, oder wählen Sie eine
+andere Tastaturbelegung. Sind Sie sich nicht sicher, welche Belegung Ihre
+Tastatur verwendet, so sehen Sie in der Beschreibung nach, die mit Ihrem
+System mitgeliefert wurde oder fragen Sie den
+Computerhändler. Möglicherweise finden Sie auch ein Etikett auf der
+Unterseite der Tastatur, um diese zu identifizieren. Sie können aber auch
+hier nachsehen: de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung
Falls Ihre Tastatur nicht in der angezeigten Liste zu finden ist, klicke auf
+Mehr, um eine vollständige Liste zu erhalten, und wähle
+dort Ihre Tastatur aus.
Anmerkung
Nachdem Sie eine Tastatur aus dem Dialog Mehr gewählt
+haben, kehren Sie in den ersten Dialog zum Auswählen der Tastatur zurück,
+und es sieht so aus, als wäre eine Tastatur von diesem Bildschirm
+ausgewählt. Sie können diese Anzeige ohne weiteres ignorieren und mit der
+Installation fortfahren: die Tastatur, welche aus der vollständigen Liste
+ausgewählt wurde, wird verwendet.
Wählen Sie eine Tastatur, die auf nicht-lateinischen Zeichen beruht, so
+sehen Sie einen zusätzlichen Dialog, der Sie fragt, wie Sie zwischen den
+lateinischen und nicht-lateinischen Tastaturbelegungen umschalten möchten.
Bitte wählen Sie eine Sprache für die Installation Â
Bitte wählen Sie eine Sprache für die Installation
Wählen Sie die von Ihnen bevorzugte Sprache, indem Sie zuerst die Liste für
+Ihren Kontinent aufklappen. Mageia verwendet diese Auswahl für das
+Installationsprogramm und das installierte System.
Benötigen Sie (oder andere Anwender) mehrere installierte Sprachen auf Ihrem
+System, dann sollten Sie den Knopf Mehrere Sprachen
+anklicken, um diese Sprachen nun hinzuzufügen. Es ist etwas komplexer, erst
+nach der Installation weitere Sprachen hinzuzufügen.
Wichtig
Auch wenn Sie mehr als eine Sprache wählen, müssen Sie zuerst im ersten
+Auswahlbildschirm jene Sprache wählen, die von Ihnen bevorzugt wird. Diese
+wird auch am Bildschirm für mehrere Sprachen als
+gewählt markiert sein.
Falls die Sprache Ihrer Tastatur nicht mit der von Ihnen bevorzugten
+Anzeigesprache übereinstimmt, dann ist es empfehlenswert zusätzlich die
+Sprache zu installieren, die Ihre Tastatur verwendet.
Mageia verwendet als Voreinstellung die Unterstützung von UTF-8
+(Unicode). Dies kann unter Umständen am Bildschirm für Mehrere
+Sprachen deaktiviert sein, falls bekannt ist, dass für Ihre
+Sprache keine solche Unterstützung vorhanden ist. Die Deaktivierung von
+UTF-8 gilt dann für alle installierten Sprachen.
Sie können die Sprache Ihres Systems nach der Installation im
+Mageia Kontrollzentrum → System → Auswählen der Region und
+Sprache ändern.
Falls Sie mit dem Mausverhalten nicht zufrieden sind, können Sie hier eine
+andere Konfiguration auswählen.
Üblicherweise ist Universell → Einige PS/2 und USB-Mäuse eine gute
+Wahl.
Wählen Sie Universell → Evdev
+erzwingen, um die nicht funktionierenden
+zusätzlichen Tasten einer Maus mit sechs oder mehr Knöpfen zu konfigurieren.
Bei einem Legacy/MBR oder Legacy/GPT-System wird ausschließlich GRUB2 (mit
+oder ohne grafischem Menü) als Bootloader verwendet.
Als Voreinstellung wird ein neuer Bootloader entweder in den MBR (Master
+Boot Record) Ihrer ersten Festplatte, oder in die BIOS Bootpartition,
+geschrieben.
GRUB2-efi auf UEFI-Systeme
GRUB2-efi oder rEFInd wird möglicherweise als Bootloader für UEFI-Systeme
+verwendet.
Als Voreinstellung wird ein neuer Bootloader (Grub2-efi) in die ESP
+(EFI-Systempartition) geschrieben.
Falls bereits ein UEFI-basiertes Betriebssystem auf Ihrem Computer
+installiert ist (zum Beispiel Windows 8), wird der Mageia Installer die von
+Windows erstellte ESP erkennen und grub2-efi in dieser hinzufügen. Falls
+keine ESP vorhanden ist, wird eine erstellt werden. Auch wenn es möglich ist
+mehrere ESP zu haben, wird nur eine benötigt, selbst wenn Sie mehrere
+Betriebssysteme verwenden.
rEFInd
rEFInd auf UEFI-Systeme
rEFInd hat eine schönes grafisches Set an Auswahlmöglichkeiten, und es kann
+installierte EFI-Bootloader automatisch erkennen. Siehe:
+http://www.rodsbooks.com/refind/
Anmerkung
Bitte beachte, damit Sie die rEFInd Option verwenden
+können, muss die installierte EFI-Systempartition Ihrer Systemarchitektur
+entsprechen: Wenn Sie zum Beispiel eine 32-Bit EFI-Systempartition auf einem
+64-Bit System installiert haben, wird die rEFInd Option nicht
+angezeigt/nicht verfügbar sein.
Bootloader Einrichten
Hauptoptionen des Bootloaders
Zu verwendender Bootloader
GRUB2 (entweder mit einem grafischen, oder einem
+Text-Menü), kann sowohl für Legacy MBR/BIOS-Systeme, als
+auch für UEFI-Systeme gewählt werden.
rEFInd (mit einem grafischen Menü) ist eine
+alternative Option, welche nur für UEFI-Systeme vorhanden
+ist.
Boot-Gerät
Warnung
Ändern Sie hier nichts, außer Sie wissen genau, was Sie tun.
Anmerkung
Es gibt keine Option um GRUB in den Bootsektor einer Partition (zum
+Beispiel: sda1) zu schreiben, da diese Methode
+unzuverlässig ist.
Wenn der UEFI-Modus verwendet wird, dann wird das
+Boot-Gerät als
+EFI-Systempartition aufgeführt.
Wartezeit vor dem Starten des
+Standard-Betriebssystems
In diesem Textfeld kann, in Sekunden, eingestellt werden, wie lange die
+Wartezeit ist, bis das voreingestellte Betriebssystem gestartet wird.
Sicherheit
Dies erlaubt Ihnen ein Passwort für den Bootloader festzulegen. Dies
+bedeutet, dass ein Benutzername und Passwort beim Startvorgang abfragt wird,
+um einen Booteintrag auszuwählen oder Einstellungen zu ändern. Dies ist
+optional und die meisten Anwender werden dies nicht benötigen. Der
+Benutzername ist root und das Passwort ist welches, dass
+Sie danach festgelegt haben.
Passwort
Wähle ein Passwort für den Bootloader (optional)
Passwort (erneut)
Gebe das Passwort erneut ein und DrakX überprüft, ob dieses mit dem oben
+eingegebenen übereinstimmt.
Fortgeschrittene Optionen
APIC aktivieren
ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) ist ein Standard für die
+Energieverwaltung. Es kann durch das Abschalten von ungenutzten Geräten
+Strom sparen, was eine Methode ist, welche damals vor APM verwendet
+wurde. Diese Auswahl zu deaktivieren könnte nützlich sein wenn, zum
+Beispiel, Ihr Computer ACPI nicht unterstützt oder falls Sie finden, dass
+die ACPI Implementierung einige Probleme verursacht (als Beispiel wären
+zufällige Neustarts oder Systemhänger).
SMP aktivieren
Diese Auswahl aktiviert/deaktiviert das symmetrische Multiprocessing für
+Multiprozessorsysteme.
APIC aktivieren
Durch das aktivieren wird dem Betriebssystem Zugriff auf den Advanced
+Programmable Interrupt Controller gegeben. APIC Geräte erlauben ein weitaus
+komplexeres Prioritäten-Modell und erweiterte IRC (Interrupt Request)
+Verwaltung.
Lokales APIC aktivieren
Hier können Sie das lokale APIC auswählen, welches alle externen Interrupts
+(Unterbrechungen) für einen bestimmten Prozessor in einem SMP-System
+verwaltet.
Konfiguration des Bootloaders
Falls Sie im vorherigen Abschnitt rEFInd als den zu
+verwendenden Bootloader ausgewählt haben, werden Ihnen nun die Optionen
+angezeigt, welche Ihnen im Screenshot weiter unten angezeigt werden. Falls
+Sie es nicht ausgewählt haben, fahren Sie mit dem entsprechenden Screenshot
+fort, der für Ihre Auswahl gilt.
Ihre rEFInd Konfigurationsmöglichkeiten:
Installiere oder aktualisiere rEFInd in der
+EFI-Systempartition.
In /EFI/BOOT installieren.
Diese Auswahl installiert den Bootloader in das /EFI/BOOT Verzeichnis der
+ESP (EFI System Partition). Dies kann nützlich sein, wenn:
(a) Installation auf einem entfernbaren Laufwerk (zum Beispiel USB-Stick),
+welches entfernt und an einem anderen Computer verwendet werden kann. Wenn
+der Bootloader unter /EFI/BOOT gespeichert wird, erkennt UEFI dies und
+erlaubt es, von diesem Laufwerk zu starten.
(b) Als eine Umgehungsmaßnahme, wenn, aufgrund eines fehlerhaften UEFI, der
+von Mageia neu geschriebene Bootloader, nach der Installation nicht erkannt
+wird.
Wenn Sie im vorhergehenden Abschnitt nicht rEFInd als Bootloader gewählt
+haben, wird Ihre Bootloader-Konfiguration unten angezeigt:
Standard
Das Betriebssystem, welches standardmäßig gestartet wird.
Hinzufügen / Erweitern
Mit dieser Option können Sie Kernel-Einstellungen einrichten oder dem Kernel
+die Anweisung geben, Ihnen mehr Informationen während dem Bootvorgang
+auszugeben.
Fremdes OS testen
Falls Sie bereits andere Betriebssysteme installiert haben wird Mageia diese
+in Ihr neues Mageia Bootmenü hinzufügen. Falls Sie dies nicht möchten,
+entferne die Auswahl in der Box Fremdes OS
+testen.
In /EFI/BOOT installieren. (Hinweis: Diese
+Menüauswahl erscheint nur, wenn der Installer erkennt, dass Sie UEFI auf
+Ihrem System verwenden).
Diese Auswahl installiert den Bootloader in das /EFI/BOOT Verzeichnis der
+ESP (EFI System Partition). Dies kann nützlich sein, wenn:
(a) Installation auf einem entfernbaren Laufwerk (zum Beispiel USB-Stick),
+welches entfernt und an einem anderen Computer verwendet werden kann. Wenn
+der Bootloader unter /EFI/BOOT gespeichert wird, erkennt UEFI dies und
+erlaubt es, von diesem Laufwerk zu starten.
(b) Als eine Umgehungsmaßnahme, wenn, aufgrund eines fehlerhaften UEFI, der
+von Mageia neu geschriebene Bootloader, nach der Installation nicht erkannt
+wird.
Fortgeschrittene Optionen
Video-Modus
Diese legt die Bildschirmauflösung und Farbtiefe des Bootmenüs fest. Wenn
+Sie auf das nach unten zeigende Dreieck klicken werden Ihnen weitere
+Auflösungen und Farbtiefen angezeigt.
Verändere nichts an der ESP oder dem MBR
Wähle diese Auswahl, wenn Sie kein bootfähiges Mageia möchten, und
+stattdessen das System über ein anderes Betriebssystem starten möchten
+(Chain-Loader). Sie erhalten eine Warnmeldung über den fehlenden
+Bootloader. Klicke OK, wenn Sie sich über die
+Auswirkung im klaren sind und fortfahren möchten.
Warnung
Chain-Loading über ältere Bootloader (GRUB Legacy und LiLo) wird nicht mehr
+von Mageia unterstützt, da der Vorgang, die Mageia Installation zu starten,
+womöglich fehlschlagen wird, wenn ein anderer Bootloader anstatt GRUB2 oder
+rEFInd verwendet wird. Sollten Sie es dennoch versuchen, geschieht dies auf
+eigene Gefahr.
Weitere Optionen
Verwenden eines bestehenden Bootloaders
Die detaillierte Vorgehensweise, wie man Mageia zu einer schon existierenden
+Bootloader-Konfiguration hinzufügt, übersteigt den Rahmen dieser
+Dokumentation. In den meisten Fällen gehört dazu, das
+Bootloader-Installationsprogramm auszuführen; dieses sollte Mageia
+registrieren und dem Bootloader-Menü automatisch einen entsprechenden
+Eintrag hinzufügen.
Ohne Bootloader installieren
Sie können auswählen, Mageia ohne Bootloader zu installieren (siehe
+Abschnitt 2.1). Dies wird jedoch nicht empfohlen, außer Sie wissen genau,
+was Sie tun, da ohne einen Bootloader Ihr Betriebssystem nicht gestartet
+werden kann.
Hinzufügen oder ändern eines Bootmenü-Eintrag
Um dies zu tun, müssen Sie /boot/grub2/custom.cfg manuell editieren oder
+stattdessen die Software grub-customizer verwenden (Verfügbar in den Mageia
+Repositorien).
DrakX erkennt normalerweise Festplatten korrekt. Möglicherweise treten bei
+der Erkennung alter SCSI-Controller Probleme auf. In diesem Fall könnte die
+Installation der notwendigen Treiber fehlschlagen.
Falls Ihr Gerät nicht erkannt wird, müssen Sie DrakX händisch mitteilen,
+welche(s) SCSI-Laufwerk(e) Sie haben. DrakX sollte anschließend möglich
+sein, diese(s) richtig zu konfigurieren.
Dieser Bildschirm zeigt eine Liste aller bereits erkannten Repositorien. Sie
+können andere Quellen für das herunterladen von Paketen auswählen, wie
+optische Laufwerke oder Netzwerkquellen. Die Quellenauswahl bestimmt, welche
+Pakete während der nächsten Schritte zur Verfügung stehen.
Für die Netzwerkquellen müssen zwei Schritte beachtet werden:
Auswählen und Aktivieren der Netzwerkverbindung, falls sie noch nicht
+hergestellt ist.
Auswählen eines Spiegelservers oder die URL angeben (der erste
+Eintrag). Durch die Auswahl eines Servers haben Sie die Auswahl aller
+verfügbaren Quellen, die Mageia anbietet, wie Nonfree,
+Tainted und Updates. Durch die URL
+können Sie eine bestimmte Quelle oder ihre eigene NFS Installation
+auswählen.
Anmerkung
Falls Sie eine 64-Bit Installation aktualisieren welche womöglich einige
+32-Bit Pakete enthält, wird empfohlen in diesem Bildschirm die
+Online-Spiegelserver durch auswählen einer der Netzwerkprotokolle
+hinzuzufügen. Die 64-Bit DVD ISO enthält nur 64-Bit und
+noarch Pakete und wird 32-Bit Pakete nicht
+aktualisieren können. Nachdem ein Online-Spiegelserver hinzugefügt wurde,
+wird das Installationsprogramm die benötigten 32-Bit Pakete finden und
+aktualisieren.
Verfügbare Quellen
Hier sehen Sie die Liste aller verfügbaren Quellen. Abhängig von dem
+ausgewählten Installationsmedium sind nicht alle Quellen vorhanden. Die
+Auswahl der Quellen legt fest, welche Pakete während der nächsten Schritte
+zur Verfügung stehen.
Die Core Quelle kann nicht deaktiviert werden, da sie
+die grundlegenden Pakete der Distribution enthält.
Die Nonfree Quelle enthält Pakete, die kostenlos sind,
+d.h. Mageia darf sie weiterverbreiten, aber sie enthalten Closed-Source
+Software (daher der Name - Nonfree). Zum Beispiel enthält diese Quelle
+proprietäre Grafikkarten-Treiber von NVIDIA und AMD, Firmware für
+verschiedene WLAN Karten, etc.
Die Tainted Quelle enthält Pakete, die unter freien
+Lizenzen veröffentlicht sind. Die Hauptkriterien warum diese Pakete in
+diesen Quelle aufgenommen werden, sind eventuelle Verletzungen von Patenten
+oder Urheberrechten in einigen Ländern, z.B. Multimedia Codecs, die zum
+Abspielen von verschiedenen Audio- oder Videodateien benötigt werden, sowie
+zum Abspielen von kommerziellen Video DVDs, etc.
Desktop-Auswahl
Abhängig von der getroffenen Auswahl werden weitere Bildschirme mit
+entsprechenden Optionen angezeigt.
Nach den Auswahlschritten wird während der Paketinstallation eine
+Präsentation angezeigt. Die Präsentation kann durch Anklicken des
+Details-Knopfes beendet werden.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte Desktop-Umgebung, KDE Plasma oder GNOME,
+aus. Beide bringen eine Zusammenstellung an nützlichen Anwendungen und
+Werkzeuge mit.
Wähle Benutzerdefiniert, falls Sie keine der
+vorgegebenen verwenden möchten (oder eventuell beide), oder wenn Sie die
+voreingestellte Softwareauswahl für diese Desktop-Umgebungen ändern
+möchten. Zum Beispiel benötigt der LXDE-Desktop weniger Ressourcen als die
+beiden eben genannten, bietet dafür aber weniger "Eye Candy" und es werden
+standardmäßig weniger Pakete installiert.
Paketgruppenauswahl
Um die Paketauswahl zu erleichtern, wurden Programmpakete in Gruppen
+sortiert. Die Gruppen sind größtenteils selbsterklärend. Falls Sie aber doch
+weitere Informationen zu dem Inhalt wünschen, brauchen Sie nur die
+Minihilfen aufrufen. Sie tun das, indem Sie mit der Maus einfach über die
+Gruppen fahren.
Arbeitsrechner
Server
Grafische-Umgebung
Individuelle Paketauswahl: Um händisch
+Pakete hinzuzufügen oder entfernen zu können, wählen Sie bitte diese Option.
Siehe Minimale Installation für eine Anleitung, wie man eine
+minimale Installation durchführt (ohne oder mit X & IceWM).
Minimale Installation
Die minimale Installation ist für die Nutzer gedacht, die besondere
+Anwendungsgebiete für Mageia im Sinn haben, wie z. B. einen Server oder
+einen spezialisierten Arbeitsplatzrechner. Sie werden diese Option
+vermutlich in Verbindung mit der zuvor erwähnten Option
+Individuelle Paketauswahl verwenden, um
+Feineinstellungen für Ihre Installation vorzunehmen. Siehe Paketbaum auswählen.
Durch das Abwählen aller Paketgruppen im Auswahlmenü
+können Sie eine minimale Installation durchführen,
+siehe Paketgruppen auswählen.
Falls erwünscht, können Sie zustätzlich die Option Individuelle
+Paketauswahl, im gleichen Bildschirm, anklicken.
Falls Sie diese Installationsart wählen, wird das nächste Fenster (siehe
+Screenshot unten) eine spezielle Paketauswahl zur Installation anbieten, wie
+zum Beispiel die Dokumentation und „X“.
Wenn Mit X ausgewählt wird, dann ist IceWM
+(eine leichtgewichtige Desktop-Umgebung) mit inbegriffen.
Die grundlegende Dokumentation wird in Form von „man“- und
+„info“-Seiten bereitgestellt. Diese beinhalten die man pages
+des Linux
+Documentation Project und die info-Seiten der GNU
+coreutils.
Wählen Sie individuelle Pakete
Hier können Sie weitere Pakete aus- oder abwählen, um Ihre Installation
+anzupassen.
Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, können Sie auf das
+Diskettensymbol am unteren Ende der Seite klicken, um
+die Paketauswahl zu speichern (das speichern auf einem USB-Stick
+funktioniert auch). Sie können diese Datei danach dazu verwenden, um die
+gleichen Pakete auf einem anderen System zu installieren, indem Sie bei der
+Installation den selben Knopf drücken und dann die gesicherte Auswahldatei
+laden.
In diesem Bildschirm steht der Name des Treibers, den das
+Installationsprogramm für ihre Soundkarte ausgewählt hat, welches der
+Standardtreiber ist, wenn einer gefunden wurde.
Der Standardtreiber sollte ohne Probleme funktionieren. Wenn Sie jedoch nach
+der Installation Probleme feststellen sollten, starten Sie entweder
+draksound oder starte das Werkzeug über das Mageia
+Kontrollzentrum (MCC), durch Auswahl des Hardware Tab
+und klick auf Soundkonfiguration oben rechts im
+Fenster.
Mit diesem Tool wählen Sie das Dienstprogramm aus, das die Ein- und Ausgabe
+von Audiosignalen steuert. Es stehen pulseaudio und pipewire zur
+Verfügung. Für pipewire können Sie zwischen Wireplumber und Pipewire Media
+Session als session manager wählen. Wenn Sie die Auswahl der Konfiguration
+bestätigt haben, werden die benötigten Pakete installiert und die
+Systemdienste eingerichtet.
Fortgeschritten
Wenn Sie auf dieser Bildschirmseite auf Erweitert klicken, können Sie die
+Konfiguration auf Standardwerte zurücksetzen.
Wenn Mageia Sie nicht überzeugt hat oder Sie es nicht richtig installieren
+können, wollen Sie es, kurz gesagt, loswerden. Das ist Ihr gutes Recht, und
+Mageia gibt Ihnen auch die Möglichkeit, es zu deinstallieren. Das trifft
+nicht auf jedes Betriebssystem zu.
Nachdem Sie Ihre Daten gesichert haben, starten Sie die Mageia
+Installations-DVD neu und wähle Systemrettung, dann
+Windows Bootloader wiederherstellen. Beim nächsten Boot
+haben Sie dann nur noch Windows zur Auswahl und keine Möglichkeit das Mageia
+System auszuwählen.
Um in Windows den durch die Mageia-Partitionen genutzten Speicherplatz
+wieder zur Verfügung zu erhalten: Klicken Sie auf
+Start → Systemsteuerung → Verwaltung → Datenspeicher → Datenträgerverwaltung. Sie werden
+die Mageia-Partitionen erkennen, da Sie als Unbekannt
+markiert sind, wie auch an ihrer Größe und ihrer Position auf dem
+Laufwerk. Rechtsklicken Sie auf jede dieser Partitionen und wählen Sie
+Löschen um den Speicherplatz freizugeben.
Wenn Sie Windows XP verwenden können Sie eine neue Partition erstellen und
+diese formatieren (FAT32 oder NTFS). Anschließend wird diese einen
+Laufwerksbuchstaben erhalten.
Wenn Sie Windows Vista oder Windows 7 verwenden, haben Sie auch die
+Möglichkeit, die vorhandene Partition auf der linken Seite des
+freigewordenen Speicherplatzes zu erweitern. Dafür können andere
+Partitionswerkzeuge, wie gparted für
+Windows und Linux, genutzt werden. Seien Sie wie immer vorsichtig bei der
+Veränderung von Partitionen und stellen Sie sicher, dass Sie von allen
+wichtigen Dingen Sicherungskopien angefertigt haben.